AKCP SensorProbe2+

In modernen Rechenzentren und Serverräumen ist eine zuverlässige und skalierbare Überwachung grundlegender Umgebungsparameter entscheidend, um Ausfälle, Hardwareschäden oder Datenverluste zu vermeiden. Mit der AKCP SensorProbe2+ präsentiert AKCP eine kompakte, kosteneffektive und hochflexible IT Monitoring Lösung, die sich perfekt für den professionellen Einsatz in kritischen Infrastrukturen eignet.

Die SensorProbe2+ wurde speziell dafür entwickelt, wachsenden Anforderungen im Serverraum Monitoring gerecht zu werden. Sie vereint moderne Sensortechnologien mit einfacher Bedienung, um Unternehmen eine smarte Lösung zur Überwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasserleckagen, Luftstrom und weiteren sicherheitsrelevanten Parametern zu bieten. So wird die SP2+ zu einem unverzichtbaren Baustein in der Umgebungsüberwachung von Rechenzentren, Industrieanlagen oder sogar Telekommunikationszentren.

Das Gerät zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus: Standardmäßig bietet es zwei aktive Sensorports, die sich durch eine Pro-Lizenz auf vier erweitern lassen. Damit passt sich die SensorProbe2+ präzise den spezifischen Anforderungen ihrer Umgebung an. Von einfachen Rack-Installationen bis hin zu komplexen und verteilten Monitoring-Lösungen kann das System durch die modulare Architektur mitwachsen und jederzeit erweitert werden.

Die große Stärke liegt insbesondere in der Kombination aus flexibler Sensorintegration, umfassenden Protokollunterstützungen wie SNMP oder Modbus und einer redundanten Stromversorgung, die für höchste Betriebssicherheit sorgt. Zusätzlich erlaubt die optionale Mobilfunkerweiterung eine Erreichbarkeit selbst in abgeschlossenen Netzwerken oder an abgelegenen Standorten. Damit stellt die SensorProbe2+ eine zukunftssichere, skalierbare und wirtschaftliche Lösung für Betreiber jeder Größe dar.

Intelligente Sensorintegration und maximale Flexibilität

Im Zentrum der SensorProbe2+ steht die innovative Unterstützung für eine breite Palette von AKCP Sensoren. Zu den häufigsten Anwendungen zählen Temperaturüberwachung, Feuchtigkeitskontrolle, Luftstromdetektion, Sicherheitsüberwachung durch Türkontakte sowie die kritische Wasserleck Überwachung. Je nach Modell und gewählter Lizenz lassen sich bis zu vier Sensorports nutzen, die umfangreiche Szenarien gleichzeitig abdecken.

Dank der AKCP eigenen Autosense-Technologie erkennt und konfiguriert die SensorProbe2+ angeschlossene Geräte automatisch. Zusammen mit der Plug-and-Play-Einrichtung entfällt der langwierige Prozess komplexer Konfiguration. Diese signifikante Vereinfachung reduziert Fehlerquellen und sorgt für eine schnelle Inbetriebnahme selbst in hochkomplexen IT-Umgebungen.

Skalierbare Architektur – Basic und Pro Modelle

Die SensorProbe2+ ist in zwei Hauptmodellen erhältlich: SP2+ Basic und SP2+ Pro. Während die Basic-Version mit zwei aktiven Ports eine solide Einstiegslösung darstellt, schaltet die Pro-Version alle vier Ports frei und erweitert die Funktionalität deutlich.

Die Pro-Ausführung bietet zusätzlich Unterstützung für SNMPv3, VPN, RADIUS-Authentifizierung, Modbus TCP/IP und IPv6. Zudem sind ab Werk fünf virtuelle Sensoren freigeschaltet, über die sich berechnete Werte oder logische Verknüpfungen erzeugen lassen. Mit Erweiterungen können Unternehmen bis zu 80 virtuelle Sensoren hinzufügen, um auch komplexe Szenarien abzubilden. So wird die SensorProbe2+ vom einfachen Überwachungsgerät zur professionellen IoT-Plattform für die Rechenzentren der Zukunft.

Erweiterte Konnektivität und Kommunikation

Ein zentrales Merkmal moderner Monitoring-Systeme ist die nahtlose Integration in bestehende Netzwerke. Die SensorProbe2+ bietet standardmäßig HTTPS, TLS und SNMP-Überwachung. Mit Pro-Lizenz sind zusätzlich Modbus-Integration und sichere Protokolle wie VPN oder RADIUS verfügbar. Damit wird die SP2+ auch für Unternehmen interessant, die strenge Compliance-Anforderungen erfüllen müssen.

Für besondere Szenarien bietet AKCP eine Variante mit optionalem Mobilfunkmodem. Hierüber erfolgt Kommunikation selbst ohne Ethernet-Infrastruktur. Besonders praktisch ist die Fähigkeit, nicht nur Daten zu übertragen, sondern im Notfall aktiv SMS-Benachrichtigungen oder Sprachanrufe abzusetzen. Techniker können so auch während Netzwerkausfällen direkt informiert werden.

Redundante Stromversorgung und PoE-Unterstützung

Die PoE-Unterstützung (Power over Ethernet) reduziert den Verkabelungsaufwand erheblich. Nur ein einziges Kabel wird benötigt, um die SensorProbe2+ sowohl mit Daten als auch mit Strom zu versorgen. Darüber hinaus unterstützt das Gerät eine redundante Stromversorgung. Anwender können sowohl Wechsel- als auch Gleichstrom einbinden und so die Ausfallsicherheit deutlich erhöhen.

Diese Features sind insbesondere für Rechenzentren und Telekommunikationsanbieter wertvoll, bei denen jederzeit ein unterbrechungsfreier Betrieb erforderlich ist. In Kombination mit dualen PDUs wird das Monitoring-System automatisch von einer Quelle zur anderen umgeschaltet, sollte eine Stromversorgung ausfallen. Damit bleibt die Überwachung auch in kritischen Momenten aktiv.

Virtuelle Sensoren und IoT-Integration

Ein Alleinstellungsmerkmal der SensorProbe2+ ist die Möglichkeit zur Nutzung virtueller Sensoren. Diese können aus den Werten physischer Sensoren berechnete Daten wie Taupunkte, Hitzeindizes oder Luftqualitätsmetriken erstellen. Außerdem erlaubt die Pro-Version die Definition komplexer Alarmlogik, bei der mehrere Sensorbedingungen logisch verknüpft werden.

Darüber hinaus unterstützt die SP2+ moderne IoT-Protokolle wie MQTT/MQTTS, was sie zu einem Teil moderner Cloud- und Edge-Computing-Umgebungen macht. Werte lassen sich somit nicht nur in lokalen Netzwerkumgebungen, sondern auch in dezentralisierten Strukturen auswerten und für Predictive-Maintenance-Konzepte nutzen.

Einsatzgebiete und praktische Anwendungen

Die Einsatzmöglichkeiten der SensorProbe2+ sind weitreichend. Zu den typischen Anwendungsgebieten gehören:

• Serverräume: Überwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasserleckagen und Zutrittssicherheit mithilfe von Türkontakten.
• Rechenzentren: Komplexes Zusammenspiel vieler Sensoren zur ganzheitlichen Umgebungsüberwachung, Thermalkarten für Racks und Energieverbrauchsmessung.
• Telekommunikation: Monitoring in abgelegenen Netzinfrastrukturen mit redundanter Stromversorgung und optionalem Mobilfunkmodem.
• Industrie: Anbindung von Generatoren, USV-Anlagen oder Produktionsanlagen über Modbus sowie Nutzung der RS485-Option.

Robustes Design und Industriequalität

Die kompakte Bauweise und die robuste Hardware garantieren eine lange Lebensdauer auch unter erschwerten Bedingungen. Durch die Verwendung hochwertiger SMD-Komponenten und industrieller Fertigungstechniken bietet die SensorProbe2+ eine hohe Zuverlässigkeit. Der weite Temperaturbereich und die hohe Toleranz gegenüber Luftfeuchtigkeit machen das Gerät auch für rauere Umgebungen tauglich.

Zukunftssichere Investition

Die SensorProbe2+ ist eine Lösung, die mit den Anforderungen ihrer Betreiber mitwächst. Ihre modulare Architektur, die flexible Lizenzierung und die ständige Weiterentwicklung neuer Funktionen durch AKCP machen sie zu einer langfristig tragfähigen Investition. Dank der Integration in moderne IoT-Strukturen ist gewährleistet, dass das Gerät auch in künftige Monitoring-Konzepte eingebunden werden kann.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Basic und Pro?

Die Basic-Version verfügt über 2 aktive Sensorports und unterstützt Standardprotokolle wie HTTPS und SNMPv1/v2c. Die Pro-Version schaltet alle 4 Ports frei, bietet IPv6, SNMPv3, RADIUS, VPN und Modbus-Unterstützung sowie 5 inklusive virtuelle Sensoren.

Wie funktioniert die Wasserleck Überwachung?

Über spezielle AKCP-Leckagesensoren erkennt die SensorProbe2+ schon kleinste Mengen von austretendem Wasser. Die Benachrichtigung erfolgt sofort über E-Mail, SNMP-Traps oder optional per SMS/Telefonanruf über das Mobilfunkmodem.

Welche Rolle spielt die Pro-Lizenz?

Die Pro-Lizenz erweitert die Funktionalität deutlich und macht das Gerät zu einer Enterprise-Lösung. Neben zusätzlichen Sensorports werden erweiterte Netzwerkprotokolle freigeschaltet, die Integration in Sicherheitsrichtlinien (z. B. RADIUS) ermöglichen und moderne Cloud/IoT-Anbindungen bieten.