AKCP sensorProbeX+ SPX4-X10

Die zuverlässige Erkennung und Meldung von Wasserleckagen ist in der heutigen IT-Infrastruktur ein entscheidender Faktor für die Ausfallsicherheit. Mit der AKCP sensorProbeX+ SPX4-X10 erhalten Unternehmen eine modulare und hochentwickelte Plattform zur umfassenden Leckage Überwachung in Rechenzentren, Serverräumen und industriellen Umgebungen. Die Integration von intelligenten AKCP-Sensoren und optionalen Erweiterungsmodulen ermöglicht ein vorausschauendes Monitoring und schützt kritische Hardware zuverlässig vor Schäden durch Feuchtigkeit und Wassereintritt.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen kombiniert die AKCP SPX4-X10 flexible Wasserleckage-Sensoren mit fortschrittlichen potentialfreien Kontakten, die eine direkte Integration in bestehende Gebäude- und Sicherheitssysteme erlauben. So entsteht eine vernetzte Monitoring-Lösung, die nicht nur Leckagen erkennt, sondern auch Klimaanlagen, USV-Systeme oder Brandmeldeanlagen einbindet. Für Serverraum Monitoring und Rechenzentrumsüberwachung ist dies ein wesentlicher Vorteil, denn nur so lassen sich komplexe Infrastrukturen effizient sichern.

Besonders im Doppelboden von Rechenzentren stellt die Leckage-Detektion eine große Herausforderung dar. Hier beweist die AKCP-Technologie ihre Stärke: Mit einer Leckage-Meldekette lassen sich auch großflächige Bereiche überwachen. Das System identifiziert nicht nur den Wassereintritt, sondern lokalisiert ihn präzise, damit Administratoren sofort gezielte Maßnahmen ergreifen können. Unternehmen profitieren von einer klaren Risikominimierung und der Sicherheit, dass selbst kleine Undichtigkeiten frühzeitig erkannt werden.

Die Umgebungsüberwachung IT mit der SPX4-X10 umfasst darüber hinaus Sensoren zur Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftströmung sowie Rauch- und Stromdetektoren. Das Herzstück sind die intelligenten RJ45-Anschlüsse, die eine automatische Sensorerkennung ermöglichen. Diese hohe Benutzerfreundlichkeit reduziert den Installationsaufwand und erlaubt den sofortigen Einsatz, sobald neue Komponenten hinzugefügt werden. Damit eignet sich das Gerät ideal als zentrale Plattform für wachsende Systeme im Bereich IT-Infrastruktur Überwachung.

Vorteile der AKCP SPX4-X10 für Leckage-Überwachung

• Frühzeitige Erkennung von Wasser im Doppelboden oder an kritischen Stellen
• Integration in bestehende Gebäude- und Sicherheitstechnik über potentialfreie Kontakte
• Flexible Erweiterbarkeit durch modulare Sensor- und I/O-Module
• Anbindung an Monitoring-Systeme via SNMP, MQTT und HTTPS
• Mehrschichtiges Sicherheitskonzept für IT-Räume und Rechenzentren

Funktionsweise der Leckage-Sensorik

Die Wassererkennung erfolgt über verschiedene Sensortypen, die je nach Einsatzumgebung installiert werden können. Punktuelle Wassersensoren für Serverraum überwachen gezielt neuralgische Stellen, während eine Leckage-Meldekette großflächige Areale abdeckt. Durch die präzise Ortung der Eintrittsstelle sparen Administratoren wertvolle Zeit bei der Ursachenanalyse und können Leckagen schnell beseitigen. Die LAN-basierte Kommunikation erlaubt eine zentrale Verwaltung aller Meldungen über das leicht zugängliche Webinterface.

Integration in bestehende Systeme

Ein entscheidendes Merkmal der SPX4-X10 sind die integrierten potentialfreien Kontakte, die als digitale Eingänge oder Ausgänge konfiguriert werden können. Dadurch lassen sich Alarmsignale externer Systeme, beispielsweise von Klimaanlagen, Brandmeldern oder Notstromdieseln, verarbeiten und weiterleiten. Gleichzeitig können angeschlossene Geräte gesteuert werden, etwa das automatische Abschalten von Servern im Falle einer Wasserleckage. Diese enge Verzahnung zwischen LAN-basiertem Monitoring und Anlagentechnik schafft ein lückenloses Sicherheitskonzept.

Umfassendes Serverraum-Monitoring

Neben der Leckage-Detektion bietet die AKCP SPX4-X10 ein vollständiges Umwelt- und Sicherheitsmonitoring. Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren schützen empfindliche Hardware vor Überhitzung oder Kondensation. Luftstromsensoren überwachen die Kühlung im Rechenzentrum, während Stromsensoren eine lückenlose Kontrolle der Energieversorgung ermöglichen. Zusammen mit modularer Sensorerweiterung und Kommunikationsmodulen entsteht eine einheitliche Monitoring-Lösung, die alle kritischen Parameter abdeckt.

Alarmmanagement

Die SPX4-X10 bietet verschiedene Alarmierungswege, die eine schnelle Reaktion im Ernstfall garantieren. E-Mail-Benachrichtigungen, SNMP-Traps oder der SMS-Versand über optionale GSM-Module stellen sicher, dass Administratoren jederzeit informiert sind. Besonders durch die SNMP Monitoring AKCP-Integration in gängige Plattformen wie Nagios, PRTG oder check_MK wird eine reibungslose Einbindung in bestehende Überwachungskonzepte ermöglicht.

Modulare Erweiterung

Die Flexibilität der Plattform ist durch zahlreiche Erweiterungsmodule gewährleistet. Zusätzliche Ports für Sensoren, Relais-Module oder optoisolierte Eingänge ermöglichen eine Anpassung an individuelle Anforderungen. Mit einem internen Mini-USV-Modul bleibt die Überwachung selbst bei Stromausfällen aktiv. Diese modulare Sensorerweiterung macht die SPX4-X10 zu einer zukunftssicheren Basis für komplexe IT-Installationen.

Installation und Betrieb

Die einfache Montage im 19-Zoll-Rack oder seitlich am Serverschrank spart Platz und erleichtert die Integration in bestehende Strukturen. Mit nur 1 Watt Energieverbrauch gilt das System als äußerst effizient und zuverlässig. Zudem unterstützt es Ethernet, IPv6, VPN sowie moderne Sicherheitsprotokolle und eignet sich daher auch für Enterprise-Umgebungen.

Wie funktioniert die Leckage-Erkennung im Doppelboden?

Die AKCP SPX4-X10 setzt auf sensorgestützte Leckagemeldeketten, die großflächige Doppelböden überwachen. Sobald Feuchtigkeit auftritt, meldet das System den exakten Ort im Interface.

Kann die SPX4-X10 direkt in bestehende Monitoring-Systeme integriert werden?

Ja, dank SNMP-Unterstützung und MIB-Dateien lässt sich das Gerät problemlos in Systeme wie Nagios, PRTG oder WhatsUp Gold einbinden.

Welche Vorteile bieten potentialfreie Kontakte bei der Leckage-Überwachung?

Mit potentialfreien Kontakten können externe Systeme wie Klimaanlagen, Generatoren oder Alarme integriert und im Ernstfall automatisch gesteuert werden.