Wasserschutz für Serverräume – Echtzeit-Leckageüberwachung mit Didactum
Didactum Konnektor für Wassermeldekabel
Kritische IT-Infrastrukturen und Unternehmensanlagen sind das Rückgrat jeder Organisation. Schon ein einziger Wassereinbruch – verursacht durch eine defekte Klimaanlage, einen Rohrbruch oder eindringendes Regenwasser – kann massive Schäden anrichten. Die Folgen reichen von teuren Reparaturen bis hin zu kompletten Ausfallzeiten oder Datenverlust. Eine professionelle Wasserleckage Überwachung ist daher unverzichtbar, um IT-Ressourcen, Rechenzentren und sensible Bereiche umfassend zu schützen.
Mit dem Didactum Konnektor für Wassermeldeketten und passenden Leckagesensoren lassen sich Serverräume, Datenzentren und Produktionsumgebungen zuverlässig in Echtzeit überwachen. Das System erkennt selbst kleinste Mengen Feuchtigkeit, löst eine Wasserschaden Alarmierung aus und informiert Administratoren sofort per E-Mail, SMS, SNMP-Trap oder über die direkte Integration in die Gebäudeleittechnik. So können Gegenmaßnahmen noch rechtzeitig eingeleitet werden, bevor es zu folgenschweren Schäden kommt.
Funktionsweise der Leckageüberwachung
Der Didactum Konnektor arbeitet mit einem WLC-Leckagekabel, das über mehrere Meter flexibel entlang von Wänden, Doppelböden, Serverschränken oder Rohrleitungen verlegt werden kann. Sobald das Kabel Feuchtigkeit detektiert, sinkt der Widerstand im Kabel, und der Sensor meldet den Vorfall unverzüglich an das Didactum Überwachungssystem. Diese Echtzeit Leckageüberwachung erlaubt die sofortige Alarmierung und schützt zuverlässig vor Ausfällen.
Durch den modularen Aufbau lassen sich mehrere Kabel und Sensoren kombinieren, sodass auch große Flächen oder komplexe Infrastrukturen abgedeckt werden können. Damit wird die Lösung zum zentralen Baustein für den Überflutungsschutz in Rechenzentren und Unternehmensprozessen.
Vorteile der Didactum Wasserschutz-Lösungen
- Frühzeitige Erkennung: Selbst kleinste Mengen Feuchtigkeit oder Leckagen werden registriert.
- Zuverlässige Alarmierung: Flexible Benachrichtigung per E-Mail, SMS, SNMP oder Anbindung an GLT.
- Skalierbarkeit: Von kleinen Serverräumen bis zu großflächigen Rechenzentren beliebig erweiterbar.
- Reduktion von Folgeschäden: Sofortige Reaktion minimiert Ausfallzeiten und Kosten.
- Integration: Anbindung an Monitoring-Tools wie Nagios, PRTG, CheckMK oder Zabbix.
Typische Einsatzbereiche
- Serverräume & Rechenzentren: Wasserschutz im Doppelboden, an Klimageräten oder Leitungen.
- Technik- und Schalträume: Überwachung von Elektro- und Netzwerkschränken gegen Feuchtigkeit.
- Produktionsumgebungen: Schutz wasserführender Anlagen in der Industrie.
- Archive & Lager: Prävention von Feuchtigkeitsschäden an Dokumenten oder Ware.
- Labore & Forschung: Überwachung von sensiblen Messbereichen und Kühlzonen.
- Kühl- & Klimazonen: Echtzeit-Monitoring gegen Wasseraustritte in HLK-Systemen.
- Kellerräume & Tiefgeschosse: Schutz vor eindringendem Regen- oder Grundwasser.
Technische Details
Der Didactum Konnektor für Wassermeldeketten kann an jeden analogen Eingang (A1...A8) angeschlossen werden. Erweiterungseinheiten ermöglichen die Anbindung mehrerer Sensoren, sodass große und komplexe Flächen abgesichert werden können. Die WLC-Leckagekabel sind in verschiedenen Längen erhältlich und können zu einem geschlossenen Detektionskreis verbunden werden. So entsteht lückenloser Rechenzentrum Wasserschutz.
Die Wassersensoren arbeiten nach dem Prinzip der Widerstandsänderung: Kommt das Kabel mit Wasser in Kontakt, erkennt der Sensor den Widerstandsabfall sofort. Diese Technologie ist besonders zuverlässig, da sie auch geringe Feuchtigkeitsmengen messen kann und Fehlalarme durch Staub oder Schmutz ausgeschlossen werden.
Integration in Monitoring- und Gebäudesysteme
Die Systeme sind vollständig SNMP- und Modbus-kompatibel und lassen sich problemlos in bestehende Monitoring-Umgebungen einbinden. So werden alle Ereignisse zentral gemeldet und dokumentiert. Über die Anbindung an die Gebäudeleittechnik können zudem automatische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden – etwa das Abschalten von Wasserleitungen, das Aktivieren von Pumpen oder das Auslösen einer Sirene.
Installation & Konfiguration
Die Installation der Leckagekabel ist leicht realisierbar. Sie werden entlang der gewünschten Bereiche ausgelegt und mit Halteclips oder Klebepads fixiert. Eine Verlängerung oder nachträgliche Anpassung der Kabel ist jederzeit möglich. Nach Anschluss an das Monitoring-System erfolgt die Konfiguration komfortabel über die Weboberfläche. Hier definieren Administratoren individuelle Alarmgrenzen, Alarmketten und Eskalationsstufen. Bereits nach kurzer Inbetriebnahme steht eine voll funktionsfähige Echtzeit Wassereinbruch-Überwachung bereit.
Vorteile auf einen Blick
- Sofortige Alarmierung bei Wasserleckage
- Einfache Integration in IT- und Gebäudemanagementsysteme
- Skalierbar durch modulare Kabel- und Sensorerweiterungen
- Zuverlässiger Schutz vor Wasserschäden in Echtzeit
- Lückenlose Überwachung auch großer Infrastrukturen
Zusammenfassung
Wie erkennt der Didactum Konnektor Wasserschäden?
Er arbeitet mit einem WLC-Leckagekabel, das bei Kontakt mit Feuchtigkeit den Widerstand verändert. Dieser Vorgang löst sofort eine Alarmmeldung aus.
Können mehrere Bereiche gleichzeitig überwacht werden?
Ja, durch die Kombination mehrerer Leckagekabel und Wassersensoren ist eine lückenlose Überwachung auch umfangreicher IT-Infrastrukturen möglich.
Welche Alarmierungen sind verfügbar?
Alarme erfolgen per SNMP-Trap, E-Mail, SMS oder über die Anbindung an die Gebäudeleittechnik. So werden alle relevanten Stellen informiert.
Konnektor für Wassermeldekabel
DI14007 (Technische Daten AKCP Herstellerangaben)
Technische Spezifikationen
| Parameter | Details |
|---|---|
| Sensortyp | Analoger Sensor |
| Messprinzip | Erkennt Wasseraustritt durch Widerstandsabfall im WLC-Leckagekabel |
| Genauigkeit | 3 % rF |
| Reihenschaltung | Nein |
| Abmessungen | 60×18×18 mm |
| Eingänge | 2-adrig (WLC-Kabel) |
| Ausgänge | RJ11/RJ12 (6P4C) |
| Betriebstemperatur | Optimaler Bereich: -10 °C bis +80 °C |
| Betriebsfeuchtigkeit | 5 bis 95 % (nicht kondensierend) |
| Leistungsaufnahme | 60 mW |
| Max. Länge der Kette | 300 m von der Überwachungs- oder Erweiterungseinheit |
| Ansprechzeit | 15 Sekunden |
| Erholungszeit | Abhängig davon, wie schnell der Sensor trocknet |