Didactum Monitoring System 300 – Schutz vor Wasserleckage und Wassereinbruch
Didactum Monitoring System 300
Ein Wasserschaden gehört zu den größten Gefahren für IT-Infrastrukturen, Produktionsstätten und sensible Gebäudebereiche. Ob durch gebrochene Leitungen, undichte Klimageräte oder Kondenswasserbildung – bereits kleine Mengen Flüssigkeit können erheblichen Schaden anrichten. Das Didactum Monitoring System 300 wurde entwickelt, um Unternehmen, Rechenzentren und industrielle Einrichtungen zuverlässig vor solchen Risiken zu schützen. Mit seiner umfassenden Wasserleckage Überwachung und der präzisen Erfassung kritischer Parameter setzt dieses IP-basierte Rackmonitoring System neue Maßstäbe in puncto Sicherheit und Verfügbarkeit.
Die Überwachung von Wassereinbruch ist ein zentraler Bestandteil des Systemdesigns. Spezielle Leckagesensoren für Serverräume und bis zu 50 Meter lange Wasserleckage Kabel stellen sicher, dass schon kleinste Spuren von Feuchtigkeit zuverlässig erkannt werden. Dank dieser Technologie sind Unternehmen in der Lage, auch versteckte Gefahren – beispielsweise in Doppelböden, Kabeltrassen oder hinter Klimageräten – frühzeitig zu identifizieren. Sobald ein Leck entdeckt wird, reagiert das Rackmonitoring-System mit einer sofortigen Alarmierung und dokumentiert den Vorfall lückenlos.
Die Stärke des Didactum Monitoring System 300 liegt in seiner Fähigkeit, unterschiedlichste Betriebs- und Umweltparameter zu überwachen. Es erfasst nicht nur Leckagen, sondern auch Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Spannung, Rauchentwicklung und Luftstrom. Diese Bandbreite macht das System zu einer hochflexiblen Lösung für die Prävention von Wasserschäden und die kontinuierliche Überwachung kritischer Umgebungsbedingungen. Damit eignet es sich sowohl für Rechenzentren als auch für industrielle Anlagen, in denen eine kompromisslose Verfügbarkeit zwingend erforderlich ist.
Im Falle einer erkannten Leckage reagiert das System sofort mit einer Wassereinbruch Alarmierung. Verantwortliche Mitarbeiter werden per E-Mail, SMS oder SNMP-Trap informiert. Zusätzlich können Sirenen, Blitzleuchten oder externe Alarmsysteme angesteuert werden. Die redundante Anbindung über das optionale LTE-Modul sorgt selbst dann für sichere Benachrichtigungen, wenn die Netzwerkverbindung unterbrochen sein sollte – ein entscheidendes Plus für die Fernüberwachung bei Wasserschäden.
Umfassender Schutz durch intelligente Sensorintegration
Das Monitoring System 300 unterstützt eine Vielzahl von Sensoren. Punktuelle Sensoren können in besonders gefährdeten Bereichen wie Doppelböden oder unter Klimageräten installiert werden, während Wasserleckage Kabel größere Flächen absichern. In Kombination mit Feuchtigkeitssensoren lässt sich ein genaues Bild der Umgebungsbedingungen erstellen. Durch diese intelligente Vernetzung von Sensoren entsteht ein Monitoring gegen Wassereinbruch, das sofortige und präzise Informationen liefert.
Anwendungsbereiche und Praxisnutzen
- Rechenzentren: Schutz von Serverhardware vor Sprinkleranlagen-Leckagen, Klimageräten oder Kondenswasser.
- Industrieanlagen: Detektion von Wasseraustritt aus Kühlleitungen oder Produktionsmaschinen.
- Gebäudeüberwachung: Absicherung von Archiven, Technikräumen und Schaltanlagen gegen Wasserschäden.
- Energieversorgung: Schutz von USV-, Generator- und Netzersatzanlagen vor Feuchtigkeitsschäden.
- Fernstandorte: Kontinuierliche Fernüberwachung bei Wassereinbruch durch LTE-Backup und zentrale Alarmierung.
Benutzerfreundliche Steuerung und flexible Alarmierung
Die Steuerung erfolgt über ein webbasiertes Interface, das von jedem modernen Browser aus zugänglich ist. Individuelle Alarmpläne und Eskalationsstufen lassen sich direkt konfigurieren: Beispielsweise kann festgelegt werden, dass beim Auslösen eines Sensors gleichzeitig eine Sirene aktiviert, ein Relais geschaltet und ein SNMP-Trap gesendet wird. Diese Flexibilität macht das System besonders wertvoll für Unternehmen, die ein redundantes Sicherheitskonzept benötigen.
Technische Highlights des Didactum Monitoring Systems 300
- Vier analoge Sensorports für Didactum-Sensoren
- CAN-Bus-Port für digitale Multisensoren und Erweiterungsmodule
- Unterstützt Modbus TCP/IP zur Integration in industrielle Systeme
- Acht potentialfreie Eingänge und fünf potentialfreie Ausgänge
- Zwei Relais mit Steuerungsmöglichkeiten für Türen, Alarmsysteme oder Kühlung
- Erweiterbarkeit via LTE-Modul und Modbus RTU-Modul
- Bis zu 1000 logische und physische Elemente einbindbar
Datenaufzeichnung und Compliance
Ein integrierter SD-Karten-Slot ermöglicht die lokale Datenspeicherung. Sämtliche Sensordaten können visualisiert, archiviert und exportiert werden. Diese Funktion ist besonders für Unternehmen relevant, die Nachweispflichten im Rahmen von Audits oder branchenspezifischen Sicherheitsstandards erfüllen müssen. Auch nach einem Vorfall können so Ursachenanalysen durchgeführt und Maßnahmen zur künftigen Prävention von Wasserschäden abgeleitet werden.
Vorteile auf einen Blick
- Frühzeitige Erkennung von Wasserleckagen und Wassereinbruch
- Multisensorintegration für umfassendes Umgebungsmonitoring
- Echtzeit-Alarmierung über E-Mail, SMS, SNMP, PUSH oder audiovisuelle Signale
- Autarke Funktionsweise, keine Zusatzsoftware erforderlich
- Unterstützt führende Netzwerk- und Gebäudemanagementsysteme
- Skalierbar für kleine und große Installationen
- Made in EU, deutschsprachiger Support
Zusammenfassung
Wie reagiert das System bei einem Wassereinbruch?
Sobald ein Leckagesensor Feuchtigkeit detektiert, wird eine Alarmmeldung ausgelöst. Diese kann per E-Mail, SMS oder SNMP-Trap verschickt und zusätzlich mit akustischen/optischen Warnsignalen kombiniert werden.
Eignet sich das System auch für große Industrieanlagen?
Ja, durch die Skalierbarkeit und die Unterstützung von CAN- und Modbus-Erweiterungen lassen sich zahlreiche Sensoren flexibel einsetzen. Damit können auch großflächige Produktionshallen oder Anlagen überwacht werden.
Können Alarme mit anderen Sicherheitslösungen gekoppelt werden?
Das Didactum Monitoring System 300 ist vollständig SNMP- und Modbus-kompatibel und kann nahtlos mit gängigen Netzwerk- und Gebäudemanagementsystemen integriert werden.
Didactum Monitoring System 300T
300T (Technische Daten AKCP Herstellerangaben)
Technische Spezifikationen
| Parameter | Details |
|---|---|
| Geräteverwaltung | Web, SNMP |
| Sensorzugriff | Dreistufig per Login |
| LAN | Ethernet 100 Mbit |
| Betriebssystem | Linux v.6.2 |
| Schnittstelle | Jeder Browser |
| Arbeitsspeicher (RAM) | 128 MB |
| CPU-Geschwindigkeit | 720 MHz |
| CPU-Kerne gesamt | 2 |
| Uhr | Eingebaute Uhr |
| Timer | Eingebauter Watchdog |
| Max. Anzahl Sensoren | 100 (physische Sensoren, Trockenkontakte, Relais) |
| Max. Anzahl Elemente | 700 (Benachrichtigungen, Trigger, Timer, Logik, Sensoren etc.) |
| LTE Gateway-Modus | Ja |
| LTE Access-Modus | Ja |
| Netzwerkprotokolle | DHCP, HTTP, HTTPS, SNMP, SMTP, FTP, Syslog, TLS |
| Modbus RTU | Mit Erweiterung VT485m |
| Modbus TCP/IP | Ja |
| VPN sichere Datenübertragung | Ja |
| Energieeffizienz (EU) | Grad A |
| Stromeingang (230V AC) | Nein |
| Stromeingang (24–48V DC) | Ja |
| Stromeingang (12V DC) | Zwei Eingänge |
| Min. Stromverbrauch | 1 W |
| Max. Stromverbrauch | 10 W |
| Analoger Port | 4 eingebaute Ports (6P6C für Anschluss analoger Sensoren) |
| CAN-Port | 1 Port, max. 32 Geräte |
| Trockenkontakt-Eingänge | 8 |
| Relais-Ausgänge (240V / 10A) | Nein |
| Relais-Ausgänge (12V / 0.25A) | 2 |
| USB-Kameras | 1 |
| IP-Kameras | bis zu 4 |
| Betriebstemperatur | -10 bis +70 °C |
| Lagertemperatur | -25 bis +85 °C |
| Betriebsfeuchte | 0 bis 90 % (nicht kondensierend) |
| Installation | Desktop |
| Gehäusematerial | Kunststoff |
| Abmessungen (L x B x H) | 212,5 x 90,1 x 32,2 mm |
| Gewicht | 0,5 kg |